Das Wüstenfieber hat uns wieder gepackt. Gleich zwei mal fahren wir nach Tunesien. Jedes mal mit der Veranstaltung „Sahara Rallye de Tunisie“. Jedesmal ein bisschen anders.
2016 als Teilnehmer der Adventure Class (AC). Unsere kleine Familie, Sophie ist schon ein halbes Jahr alt, als Teil einer Reisegruppe mit Reiseleitung. Alles organisiert, nur eigenständiges Anreisen. Perfekt für uns zu diesen Zeitpunkt. Tagsüber fahren wir gemeinsam mit den anderen Teilnehmern der AC hinter unserem Guide her, am Nachmittag/Abend treffen wir im Camp/Hotel die Teilnehmer der Rallye. Tagsüber also Kultur, Landschaft, Offroad-fahren, im Sand wühlen…. um dann am Abend den Rallye-Fahrern beim Geschichten erzählen zu lauschen, beim Schrauben zu zusehen und zu helfen, sich ins Rallye-Fieber ziehen lassen. Überzeugt hat uns der familiäre Charakter, die netten Bekanntschaften, die Wüstenlandschaft, die Einfachheit, die tolle Organisation.
So zieht es uns 2017 wieder mit der Rallyetruppe in die Wüste. Diesmal völlig unabhängig. Wir sind tagsüber alleine unterwegs. Mittlerweile zu viert, Sophie 1,5 Jahre, Hannes 6 Monate alt. Wir sehen bekanntes und erfahren uns neue, unbekannte Wege. Wir genießen die Freiheit tagsüber zu stehen und Zeit zu vertrödeln wie wir es wollen, zu fahren oder nicht zu fahren, um uns dann am Abend in die faszinierende Umgebung des Rallye-Camps zu begeben. Geschichten werden gehört und erzählt, es wird viel geschraubt und Pläne geschmiedet… Es reizt uns schon sehr, selbst die Rallye zu fahren… aber das hat noch Zeit.