Goodbye Armenia

Wir haben in den letzten 3 Wochen Armenien von oben nach unten und kreuz und quer bereist. Nach gefühlten 100 „sehr wichtigen“ Kirchen die auch alle Weltkulturebe sind, wunderbaren Bergen und noch wunderbareren Kontakten mit den Armeniern fahren wir zurück nach Georgien und von dort aus weiter in die Türkei.
Hier ein paar Dinge die uns in Armenien aufgefallen sind:

  • An der Grenze zahlt man für die temporäre Einfuhr des Fahrzeugs für 30 Tage ca. $60 und nochmal $7 für den Typen der die armenischen Formulare ausfüllt. Das „closing“ der temporären Einfuhr hat nochmal $16 kosten und nochmal $3 für den Schreiberling der des armenischen mächtig ist.
  • Die Armenier sind so extrem gastfreundlich das man sich beim Campen verstecken muss um nicht zum Abendessen, Hasen-/Huhnschlachten und Übernachten eingeladen zu werden.
  • In Grenznähe sollte man vorsichtig sein, die Grenzen sind im speziellen in den dünn besiedelten Gebieten nicht markiert oder bewacht man kann also ohne Probleme Staatsgrenzen überschreiten und es droht dann erheblicher Ärger mit dem Staat in den man versehentlich „Eingereist“ ist.
  • Es gibt in Armenien anscheinend deutlich mehr gasbetriebene Fahrzeuge als Benzin- oder Dieselfahrzeuge und auch entsprechend mehr Gastankstellen. Wenn man in sehr abgelegene Gebiete fährt sollte man genug Kraftstoff dabeihaben.
  • Der Unterschied zwischen den Prunkbauten in Yerevan und der völlig zerstörten Infrastruktur auf dem Land könnte krasser kaum sein. Wenn man auf dem Land war fragt man sich in Yerevan an vielen Stellen schon ob man das Geld für den ein oder anderen Palast nicht besser in Schulen und Straßen investiert hätte.
  • Guter Parkplatz für Touristen mit Campingfahrzeugen in Yerevan: Vor dem Genozid-Museum etwas oberhalb der Stadt. Koordinaten N40,1852861 E44,4871743
  • Ein großes Dankeschön an die armenischen und georgischen Grenzer bei Sadakhlo das hat echt Spaß gemacht heute 🙂

The last 3 weeks we traveled Armenia from top to bottom cross and transversely. After what felt like 100 „very important“ churches all labeled as „Weltkulturebe“, wonderful mountains and even more woderful contacts with the Armenians, we will drive back to Georgia and from there to Turkey.

Here are a few things we noticed in Armenia:

  • At the border for the temporary importation of the vehicle for 30 days you pay approximately $ 60 and $ 7 for the guy that fills out the form. The „closing“ of the temporary import will again cost $16 and probably another $ 7 for the guy that fills the form.
  • The Armenians are so extremely hospitable that you have to hide when camping and not want to be invited to dinner, rabbit / chicken slaughter and staying overnight.
  • Near the border, you should be careful, the boundaries are not marked or guarded in the sparsely populated areas. You can easily cross national borders and then be in serious trouble with the state that you „Entered“ accidentally.
  • Apparently in Armenia there are significantly more gas-powered vehicles than gasoline or diesel vehicles and correspondingly more gas stations. If you drive in very remote areas should have enough fuel with you.
  • The difference between the magnificent buildings in Yerevan and completely destroyed infrastructure in the countryside is really stange. If you have visited the countryside, in Yerevan you wonder if some of that money would have been much better invested to roads or schools.
  • Good parking for tourists with camping vehicles in Yerevan: In front of the Genocide Museum above the town. Coordinates N40,1852861 E44,4871743

 

2 thoughts on “Goodbye Armenia

  1. esther
    jetzt hab ich mir eure seite auch mal angeschaut und gesehen wie du dem hasen das fell über die ohren ziehst… 🙂
    schön war´s mit euch auf der messe.

    lg aus hasenfurt

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