Nach fast 4 Wochen in Georgien reisen wir nun weiter in die Türkei. Wir haben nette und hilfsbereite Menschen kennengelernt, waren beeindruckt von der augenscheinlich extrem modernen Verwaltungsstruktur und teilweise etwas verwundert über die an manchen Stellen skurril anmutende Verschwendung von Geld in Prachtbauten.
Als Reisender muss man sich um fast nichts Gedanken machen, an den Grenzen läuft alles absolut ohne Papierkram oder Gebühren. Die Polizei ist zwar überall präsent, wir wurden aber nicht ein einziges mal angehalten oder kontrolliert. Mit Englisch kommt man problemlos zurecht. Auch wenn die meisten Georgier nur russisch und georgisch sprechen rufen sie im zweifelsfalle jemanden an der dann übersetzt.
Ein kleiner Wermutstropfen ist der wirklich unterirdische Service von Landrover Georgien. Wer ein Problem mit seinem Landrover in Georgien hat dem raten wir sich lieber eine der vielen kleinen Werkstätten mit einem netten Schrauber zu suchen. Mit einem Defender TD4 haben wir jetzt gelernt zuerst nach Transit 2.2 tdci Ersatzteilen zu suchen, die gibt es hier wie Sand am Meer und entsprechend gut ist auch die Teileversorgung.
Wer mit einem Offroad-Fahrzeug unterwegs ist hat in Georgien mit dem finden von Campplätzen absolut keine Probleme. Wir haben nur in Tbilisi im Fox Hostel übernachtet und hatten sonst immer schöne kostenlose Stellplätze zum Übernachten.
Wir haben unseren Wasserbedarf ausschließlich aus den zahlreich vorhandenen Quellen gedeckt und hatten dabei keinerlei Bedenken oder Probleme.
Zuverlässige „Internetquellen“: Smart-Supermärkte und die Public Service Halls
Auch wenn es ein wenig schwer zu erreichen ist, als Offroad-Reiseland ist Georgien sehr zu empfehlen. Unsere Favoriten:
- Weg nach Omalo
- Weg zur Trinity Church bei Stephansminda
- Mestia / Ushguli (im Sommer die Anfahrt über Kutaisi)
- Für Ingenieure die Chiatura Cable-Cars
- Prometheus Cave (s.u.)
After nearly 4 Weeks in Georgia we now continue our Way to Turkey. We got to know some very nice and helpful people, were impressed by the very modern administrative structure and at some points we were bewildered by the wasting of money in magnificent buildings.
As a traveller you dont need to worry about anything in georgia, everything is smooth at the borders without paperwork or fees. Police is present everywhere but we were never stopped by them. Most georgians speak georgian and russian but when you have a problem they will always call someone that can translate on the phone.
A sad thing was the really bad service at Landrover Tbilisi. whenever you have a problem with a Landrover in Georgia go to a small shop and look for a helpful mechanic. With the Defender TD4 we now learned that it is a good idea to look for Ford Transit 2.2 tdci Engine parts. There are a lot of those Transits in Georgia and its easy to find parts.
With a Offroad-Car you will have absolutely no problems finding camp-places in Georgia. We only stayed in a Hostel in Tbilisi and had nice and free places to camp all the other days.
We only used water from the sources we found beside the streets in Georgia and had no problems with the water quality.
Reliable „Internetsources“: Smart-Supermarkets and the Public Service Halls
Even if its a little hard to reach we would greatly recommend Georgia as a Offroad-travelling Country. Our Favourites are:
- Way up to Omalo
- Way to Trinity Church near Stephansminda
- Mestia / Ushguli (in Summer the way from Kutaisi)
- For Engineers: Chiatura Cable-Cars
- Prometheus Cave (see below)
Eure Bildergeschichten sind ein Vergnügen .
Absolut! Als ein zufällig-auf-die-Webseite-Gestoßener stimme ich voll zu. Weiterhin tolle Bilder!
Banale Frage: ihr seid nur mit einem Defender unterwegs, oder? War nicht anfangs irgendwo von zwei Karren die Rede? Wahrscheinlich hab ich was verpasst 😉
Danke! Wir sind mit 2 Defendern losgefahren und einer ist inzwischen wieder zuhause.
http://aufindenosten.com/2014/09/01/bye-bye-has-e/
Süperschöne Fotos! Genießt eure Zeit!!! Die Türkei war eins unserer Lieblingsländer auf dem Weg nach Indien.
Liebe Grüße aus Franken von Manu und Heiko